Mittwoch, 13. August 2014

Die fünfte Jahreszeit

August - in der östlichen Heilkunde bekannt als fünfte Jahreszeit. In unserem Kulturkreis sprachen wir von Altweibersommer - heute ein etwas anrüchiges Wort. 
Gehen wir zurück in die alten Mythen und Sagen, in die Zeit des Matriachat, finden wir das Schnitterinnenfest: Mitte August gehen drei schwarz gekleidete Frauen auf die Kornfelder und setzen den ersten Schnitt. Es ist Zeit Abschied zu nehmen vom hohen Sommer, die Tage werden kürzer, die Nächte kühler und eine kaum merkliche, sanfte Wehmut liegt in der Luft.
Was hat dies alte Bild uns heute noch zu sagen? Kennt ihr es auch, dass gerade jetzt, wo der Sommer gefühlt erst richtig anfangen sollte, wir uns körperlich nicht so richtig auf der Höhe fühlen, leicht reizbar oder traurig sind...
Klar es gibt immer eine Erklärung: Zuviel Stress - jede Menge Urlaubsvertretungen -  eigene Reise vorbereiten - Kinder in Ferien, die gelangweilt herumhängen - so schwierig jemanden geschäftlich zu erreichen - alle sind, außer mir, in Urlaub... 
Aber so ganz tief unten fühlen wir: auch dieser Sommer hat seinen Zenit überschritten, geht vorbei und unerbittlich rückt die dunkle Jahreszeit näher.


So, genug der Schnitterinnen-Kontemplation. Ich habe die letzten Wochen genutzt, ein paar wertvolle Tipps für Euch zu sammeln.
Für alle, die noch eine Reise vor sich haben, ein kleines Büchlein als Begleitung. Ich schätze es sehr, vor allem, wenn ich im Hotelzimmer mein morgendliches Yoga machen will und bisher nicht so recht  wusste, wie ich auf beschränkten Platz oder auf Teppichböden, die viele Füße getragen haben, mein geliebtes Sonnengebet machen soll. Die hier angegebenen Yogaübungen benötigen kaum Raum und lockern die durch ungewohnte Matratze ächzende Wirbelsäule hervorragend. Neben Yoga findet ihr noch viele weitere gute Tipps in:
"Gute Reise und was zum Wohlfühlen dazugehört" von Adelheid Ohlig, Nymphenburger Verlag.


Falls Euch, wie mich in der vergangenen Woche, eine "Sommerinfektion" erwischt hat, der Hals kratzt und die Stimme versagt, Gurgeln mit einer 1,5%igen H2O2 Lösung (in der Apotheke anfertigen lassen). Das killt auch den aller letzen Bazillus, hilft schnell und nachhaltig und ist Nebenwirkungsfrei (wusstet ihr, dass H2O2 vom Menschlichen Körper selbst hergestellt werden kann, z.B. eine befruchtete weibliche Eizelle verströmt H2O2 um weitere Spermien dankend abzuweisen). Woher ich diese Weisheit habe? Diese und noch viele weitere wertvolle Informationen findet ihr in dem Buch:
 "Wasserstoffperoxid: Das vergessene Heilmittel" von Jochen Gartz, Verlag MobiWell

Und da ich gerade dabei bin Buchtipps zu verteilten: 
An Alle, die mich nach alchemistischer oder spagyrischer Literatur fragten, insbesondere nach Büchern von Alexander von Bernus, hier ein Antiquariat, in dem ihr fündig werdet:
Antiquariat und Verlag 
Martin Klaussner
Hornschuchpromenade 17, in 90762 Fürth
Tel. 0911/709331   FAX 0911/709341
E-Mail: MartinKlaussner@antiquariat-klaussner.de

Ich wünsche Euch von Herzen noch einen schönen Restsommer





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